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2007

Weihnachts - Gef(w)ühle

( 2008 )

Weihnachtsgedicht Weihnachts - Gef(w)ühle aus dem Jahr 2008.
WEIHNACHTS - GEF(W)ÜHLE 2008

Da sind sie, die Adventskalender,
Kränze, Kerzen, Kugeln, Bänder,
Alt bekannte Weihnachtslieder
Und die Weihnachtsmärkte wieder.

Obwohl uns alles so bekannt,
Sind wir dennoch sehr gespannt,
Was das Fest wohl bringen mag,
Bis dahin zähl'n wir jeden Tag.

Wir lassen uns recht gern verführen
Zu öffnen die Kalendertüren.
Es macht Spaß zu überraschen,
Zu schenken, staunen, fühlen, naschen.

Wir wollen unsre Sinne spüren.
Mehr als sonst kann uns berühren,
Wenn jemand hilflos, arm, voll Leid.
Zu Spenden sind wir mehr bereit.

Wir schnuppern gern die Weihnachtsluft
Und ahnen, dass uns dieser Duft
Und auch die Lieder, die man singt,
Uns der Kindheit näherbringt.

Wie war das früher, als wir klein?
Horchen wir in uns hinein ---
Und finden raus – im Kinderland
War Herz noch eins mit dem Verstand.

Man spielte--- fragte nicht, wem's nützt,
Und wurd von Elternhand beschützt.
Weihnachten wurd man beschert,
Nie mehr war man so unbeschwert.

Alles liegt in weiter Ferne,
Doch erinnern wir uns gerne.
Auch jetzt im Weihnachts-Fest-Gewühl
Ist das Wichtigste-- Gefühl.

Drum wolln wir unsre Sinne schärfen,
Aber schonen unsre Nerven.
Im warmen Schein der Weihnachtskerzen
Grüßen Ranges Euch von Herzen.

Es soll: das Leben weiter schmecken,
Noch vieles geben zu entdecken,
Gründe geben sich zu freu'n
Auch im Jahr 2009.

© Regine Range